Die Grabbeilagen des Toten deuteten darauf hin, dass dieser
dem Kult des Sucellus angehangen hat. Einem Keltischen Kult der Fruchtbarkeit
und des Walds. Dabei finden sich auch winzige Goldmünzen als Schatz, auf denen
heidnische Symbole zu finden sind.Scheinbar ist die Geschichte um eine
keltische Kultstätte unter der Kirche nicht ganz abzuweisen?
Die Jäger informieren sich über "heidnische Dinge"
und Merkwürdiges in und um Dattenfeld, man hat offenbar die Tradition einen
Maibaum aufzustellen und sich das Gesicht weiß zu kalken um in der Mainacht (
WALPURGISNACHT ) Leute zu erschrecken. Auch werden Maibäume an die Häuser von
jungen Frauen gestellt. Auch erzählt man von der Holländischen Kolonie in
Dattenfeld vorm Berg und der zweiköpfigen Ziege die geboren wurde auf einem Hof
in der Nähe...
Die Helden gehen zu Bett, nachdem sie sich etwas "beim
Höffer" umgehört haben und einige Freibier und Schnäpse ausgegeben haben.
Nachts erwacht Nicolas und entdeckt, dass Rafael krank zu sein scheint. Eine
Untersuchung der hastig herbeigerufenen Klara ergibt, dass er vergiftet wurde
(Belag auf der Zunge, Einstichnadel am Hals --eine Nadel?) Im Gasthaus finden die Jäger keine Hinweise
mehr, der Wirt informiert aber entsetzt, dass die Holländerin und der Arzt
Arzneien haben könnten - und ggf. Gifte.
Als Rafael stabilisiert ist ruht man etwas und sucht frühstmöglich
die Holländerin auf. Sie wohnt in einem Anwesen namens "Burg
Dattenfeld". Es ist eine ältere Dame, die durch ihren Mann in der
Heilkunst und Arznei geschult wurde. Aus reicher Familie kommend verloren sie
bei der großen Flut alles und waren fortan als Apotheker in Köln tätig. Mit dem
Rest des Ersparten kaufte sie in Dattenfeld das Anwesen vom Freiherren auf (
dieser kennt sie über Bekannte aus Köln und er war knapp bei Kasse, daher ließ
er sie und ihre "Holländer" in Dattenfeld siedeln)
Frau van Sommersdijk berichtet auf nachfrage, dass einige
Arzneien (Leichenfett, Arsen, Quecksilber, Blauer Eisenhut, Alkohol) abhanden
kamen.
Vor einigen Tagen waren neben Holländern ausder
"Kolonie" nur die Gouvernante mit ihren Zofen und dem Rittmeister zu besuch
-- selbige hatten etwas für die Freifrau (Ehefrau des Freiherren) abzuholen.
(Was bleibt offen!).Der Diebstahl ist später erst aufgefallen. Sonst war ausser
des Arztes, der Medizin bei der Dame kauft, niemand da.
Der Arzt erweist sich als scheinbar nicht besonders fähig,
als die Jäger versuchen indirekt herauszufinden, ob er evtl die Medizin der
alten Frau hat "mitgehen lassen" - Er will einen Aderlaß machen und
verlangt für die Grunduntersuchung shcon 10 Gulden als Bezahlung.
Als die Helden zum Höffer gehen wollen (dort wird Rafael
versorgt von einer Schankmaid) rennt jemand die Straße runter und ruft nach
Hilfe: es brennt in Gauchel, einem nahe gelegenen Rittergut. Die Helden kommen
an, als zwei Bauerkaten in Brand stehen und helfen Löschen. Der Junker, von
Gauchel, erweist isch als tatkrätiger 'Bär', der selbst mit an packt beim
Löschen. Er trägt einen rauschenden Bart und weißt seine Untertanen an das
richtige zu tun.
Während der Brand im winzigen Ort unter Kontrolle gebracht
wird (kontrolliertes Abbrennen der 2 Katen) bemerkt Klara einen vom Hof des
Junkers weg reitenden Fremden (reitet in den Wald). Plötzlich steigt auch vom
Ritterhof Rauch auf. Die Scheune brennt! Man eilt hin und versucht zu löschen,
da entdecken die Helden im Inneren des Hofes ein weiteres Opfer! In einem Kreis
liegt ein Toter mit aufgebrochener Brust. Anstatt des Herzens steckt der
Zauberspruch im noch warmen Brustkorb. Darum verteilt liegen 2 aufgeschlitzte
Ziegen und ein junges Kalb... die Helden versuchen die Leiche aus der Scheune
zu retten als die Türen sich langsam hinter ihnen schließen. Plötzlich erwachen
die zwei toten Ziegen zu Leben.. auf Ihrem Fell tanzen Flammen und ihre Hufe
hinterlassen brennende Flecken im Stroh. In der von qualm und Rauch
durchfluteten Scheune beginnt ein Kampf um Leben und Tot den die Jäger
überstehen und die teuflischen Ziegen schlagen --- Gerade so entkommen sie
taumelnd dem Inferno mit dem Opfer in den Armen und öffnen den eingerollten
zweiten Zauberspruch...